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Die Diskussion nach dem Verbot des Serengeti-Highways geht weiter

Ist die Südumgehung des Serengeti Nationalparks eine Alternative?

Wie lässt sich in Tansania der berechtigte Wunsch nach wirtschaftlicher Entwicklung mit dem Naturschutz vereinbaren? Ein Gerichtsurteil hatte vor wenigen Tagen den Bau einer Schnellstraße durch die Serengeti verboten und setzte damit ein klares Zeichen für den Schutz dieses einmaligen Ökosystems. Nun diskutiert man über den Bau einer zweiten Asphaltstraße, und eine zweite Machbarkeitsstudie wurde für den Bau einer Südumgehung in Auftrag gegeben. Die Regierung wollte mit dem Straßenbau eine Verbindungsstraße nach Uganda schaffen. Im Gefolge hätten sich Siedler im Bereich der Serengeti niedergelassen. Umweltschützer beteiligen sich zwar aktiv an der Planung der Strecke, jedoch gibt es keinen Grund zur Entspannung. Die Straße liegt im Einflußbereich des einzigartigen Tarangire Nationalparks wie auch im Siedlungsgebiet der Hadza, einem der wenigen verbleibenden indigenen Völker mit traditioneller Lebensweise.

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Marcus Gempp

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