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Usambara Berge

Die Usambara Berge sind ein Eldorado für Wanderer.
Den meisten Europäern dürfte eher das Usambaraveilchen ein Begriff sein, als die Usambaraberge – eine wenig besuchte und touristisch weitgehend unerschlossene Berglandschaft im Osten Tansanias.

Landschaftsbild der Usambaraberge

Doch nicht nur das berühmte Veilchen ist hier beheimatet. Die Region des östlichen Gebirgsbogens, der sich von der tansanischen Küste bis nach Kenia zieht, und die dazu gehörenden Usambaraberge zählen zu den 25 wichtigsten Biodiversitätsgebieten der Welt. Besuchern bieten die Berge vor allem idyllische und wenig begangene Wanderwege sowie die Möglichkeit, seltene Pflanzen- und Tierarten zu entdecken. Weite Flächen werden heute landwirtschaftlich genutzt, aber 30 Prozent der gewaltigen Urwälder sind heute noch vorhanden.

Klima und Geographie wirken alles andere als afrikanisch. Die kühle, frische Bergluft bietet eine angenehme Abwechslung zur staubigen Hitze der Savanne. Nicht zuletzt deshalb wurden die Usambaraberge von den ehemaligen deutschen Siedlern und Sommerfrischlern sehr geschätzt.

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Entwicklung der Usambara Berge

Die deutsche Kolonialzeit hat unverkennbare Spuren hinterlassen – viele Gebäude sind im Stil deutscher Verwaltungsgebäude der Jahrhundertwende gebaut und der Hauptort der Bergregion ist noch immer unter dem Namen Wilhelmsthal bekannt – auch wenn er nach dem Ersten Weltkrieg in Lushoto umbenannt wurde. Zahlreiche Missionsstationen und alte Klöster zeugen von der christlichen Missionierung, die in dieser klimatisch fast europäisch wirkenden Region ihr Zentrum hatte. Auch Johannes Rebmann und Ludwig Krapf passierten die Usambaras 1848 auf dem weiten Weg von der Küste zum Kilimanjaro, den Rebmann einige Zeit später besteigen sollte.

© Susan Bussinger

Reisemöglichkeiten

Liebevoll und familiär geführte Lodges sind wunderbare Ausgangspunkte für Wanderungen durch den traumhaften Bergwald, durch Pflanzungen, zu Wasserfällen und Aussichtspunkten. Vom Irente Aussichtspunkt aus hat man zum Beispiel freien Ausblick auf die in der Tiefe liegende Massaisteppe. Die von kompetenten Führern begleiteten Wander- oder Fahrradausflüge können von der Unterkunft organisiert werden.

Ein Besuch in den Usambarabergen lässt sich gut als Abstecher auf einer Fahrt von Arusha nach Dar es Salaam bzw. den Nationalparks Südtansanias einbauen. Die Verbindungsstraßen in beide Richtungen sind gut ausgebaut.

Fragen zu Tansania Reisen beantworten unsere Tansania-Experten

Uwe Jeremiasch

Uwe Jeremiasch

Ihr Reisespezialist

+49 351 31207-249 u.jeremiasch@diamir.de

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