Tiere & Pflanzen

Spitzmaulnashorn im Mkomazi Nationalpark © Jörg Ehrlich
Spitzmaulnashorn im Mkomazi Nationalpark © Jörg Ehrlich

Tiere & Pflanzen

Das tansanische Festland besteht aus der 16 – 64 km breiten Küstenebene mit üppiger tropischer Vegetation, der 213 – 1.067 m hoch gelegenen Massai-Savanne im Norden und dem Hochplateau im Süden (900 – 1.200 m), das bis nach Sambia und zum Malawisee reicht.

Landschaft in Tansania

Der größte Teil Tansanias wird von Feucht- und Trockensavannen mit Schirmakazien und Baobab-Bäumen bestimmt. Die verbleibende Landschaft machen Halbwüsten und Küstenebenen aus, die zum Teil von Mangrovensümpfen bedeckt wird.

Krater, Plateaus und gewaltige Berge

Der Zentralafrikanische Graben berührt Tansania nur im Westen, der Ostafrikanische Graben verläuft durch das Landeszentrum. Zeugen der geologischen Vorgänge in der tektonischen Bruchzone sind riesige Krater und Vulkane wie der Rungwe (3.175 m), der Mount Meru (4.566 m) oder der höchste Berg Afrikas, der Kilimanjaro.

Das Landschaftsbild Tansanias, dem Land von Kilimanjaro, Serengeti und Sansibar, ist von großflächigen Plateaus geprägt. Das prominenteste ist dabei das Zentralplateau, welches sich auf 1.200 Metern Höhe im Norden und Westen des Landes erstreckt. Gewaltige Berge, durch die vulkanische Aktivität im afrikanischen Grabenbruch entstanden, heben sich aus den Ebenen hervor und bestimmen als „Wolkenfänger“ wesentlich das Klima. Im Norden Tansanias thronen majestätisch zwei der vier höchsten Berge des Kontinents, der 4.566 m hohe Mt. Meru und der 5.895 m hohe, ganzjährig schneebedeckte Mt. Kilimanjaro – das „Dach Afrikas“.

Erklimmen Sie Afrikas höchsten Gipfel, den Kilimanjaro:

- Anzeige -

Indischer Ozean, Seen und Flüsse

Eine Fläche von über 53.000 km2 wird von Binnengewässern bedeckt. Den größten Anteil haben die Seen des Rift Valleys (der ostafrikanische Grabenbruch), der Tanganyikasee und Malawisee. Daneben ist noch der Viktoriasee zu nennen.

Im Osten grenzt Tansania an den Indischen Ozean, im Norden an Kenia und Uganda, im Westen an Ruanda, Burundi und den Kongo und im Süden an Sambia, Malawi und Mosambik. Einige der Landesgrenzen werden dabei von Flüssen und Seen gebildet, wie im Nordosten vom wasserreichsten afrikanischen See, dem Viktoria-See und im Süden vom Lake Nyasa, auch bekannt als Malawi-See. Tansania verfügt über die größte Wasseroberfläche Afrikas.

Elefanten in der Serengeti © Lars Eichapfel

Tiere in Tansania

Tansania verfügt über eine einzigartige Artenvielfalt, die nicht zuletzt auf die Bemühungen im Bereich des aktiven Naturschutzes zurückzuführen ist. In der weltbekannten Serengeti lebt fernab der menschlichen Zivilisation die größte zusammenhängende Population an Wildtieren. Das Selous Game Reserve beheimatet auf einer Fläche so groß wie Dänemark die größte Anzahl an Elefanten weltweit.

Beobachten Sie die Elefanten im Selous Game Reserve:

Neben zahlreichen Säugetieren wie Raubkatzen (Löwen, Leoparden, Geparden), Hyänen, Hunden (Schakale, afrikanischer Wildhund), Affen (Schimpansen, Paviane, Meerkatzen), Elefanten, Zebras, Nashörnern, Flusspferden und Warzenschweinen, Giraffen, Rinder, Antilopen, Gazellen, Böcken etc. leben in Tansania auch unzählige Vogelarten und Reptilien – darunter Strauße, Reiher, Flamingos, Pelikane und Kormorane, Greifvögel, Krokodile, Schlangen und Echsen.

Bei einem Besuch der unterschiedlichen Nationalparks, können die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden.

Mit einem ausführlichen Bestimmungsbuch können Sie Tiere und Pflanzen auf Tansania Safari einfach erkennen:

- Anzeige -
Baobab-Bäume im Abendlicht © Jörg Ehrlich

Pflanzenwelt in Tansania

Tansania ist ein Land der Extreme! das Spektrum der Vegetationsformen reicht von Lavageröllwüste bis hin zum ewigen Eis der Kilimanjaro-Gletscher.

Zwei Drittel des Landes, mit einer Grundfläche von 945.087 km², werden von riesigen Trockenwäldern (Miombo-Wäldern) und Savannen überzogen. Die Trockenwälder bilden dabei die Übergangszonen zwischen den Savannen und den dichten tropischen Bergregenwäldern in den südlichen und westlichen Regionen Tansanias – den Nationalparks GombeMahale und Udzungwa.

Die Savannen werden wesentlich von zwei Erscheinungsformen geprägt, den endlosen Graslandschaften sowie den Baumsavannen. Diese sind, wie in der Serengeti, meist von Akazien bestückt, aber auch die Baobabs (Affenbrotbäume) prägen das Landschaftsbild – beispielsweise im Tarangire und Ruaha Nationalpark.

Mit zunehmender Küstennähe dominieren die Palmen. Diese dienen nicht nur als erholsame Schattenspender, sondern haben als Nahrungsmittel und für die Produktion von Fetten, Ölen und Seifen auch wirtschaftliche Bedeutung. Auf den Inseln Sansibar und Pemba sind neben den Kokospalmen zahlreiche Vanille-, Nelken und anderen Gewürz- und Fruchtbäume beheimatet.

Zwischen den Inseln im indischen Ozean (SansibarPemba und Mafia) und dem Festland haben sich über die Jahrtausende traumhafte Korallengärten gebildet, in denen eine artenreiche Unterwassertier- und Pflanzenwelt vorzufinden ist.

Eine weitere landschaftliche Besonderheit dieser Region bilden außerdem die fünf Meter hohen Mangrovenbäume.

Erkunden Sie die Pflanzen- und Tierwelt auf großer Safari-Rundreise, empfohlen von unseren Reise-Spezialisten.

*Affiliatelinks
Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Bei unserer Seite handelt es sich um ein Verbraucherinformationsportal und nicht um einen Online Shop. Sie können bei uns nichts direkt kaufen. In Zusammenarbeit mit unseren Partnershops finanzieren wir unsere Arbeit durch die Platzierung von Affiliatelinks. Dadurch erhalten wir im Falle eines Kaufs eine kleine Verkaufsprovision vom jeweiligen Partnershop. Für unsere Besucher entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten.

War dieser Artikel hilfreich?

Danke für dein Feedback.
- Anzeige -
Karte

Reisekarte

Nach oben scrollen